Matcha Wirkung
Matcha Tee ist nicht nur ein leckeres Erfrischungsgetränk, sondern durch die spezielle Matcha Wirkung werden ihm auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile nachgesagt. Im Rahmen einer gesunden Ernährung kann Matcha durch die wertvollen Inhaltsstoffe dazu beitragen sich fit und wohl zu fühlen. Genau wie in Obst und Gemüse, sind auch in Matcha essentielle pflanzliche Stoffe enthalten, die Ihrem Körper gut tun. Allen voran sind hierbei besonders die Catechine zu nennen, die durch ihre antioxidative Wirkung der Grund für die vielfältigen gesundheitsfördernden Effekte von Matcha Tee sind. Da Matcha schon seit Jahrhunderten in Japan bekannt ist, haben besonders japanische Forscher die Inhaltsstoffe von Matcha untersucht. Dabei wurde eine Vielzahl gesundheitsfördernder Effekte festgestellt.
So können die Catechine im Matcha durch ihre antioxidative Wirkung vorzeitige Hautalterung verhindern und ein gesundes Hautbild bewahren. Daneben kann Matcha Tee auch im Kampf gegen Bluthochdruck ein unterstützendes Mittel sein. Die Catechine bremsen außerdem die Kohlenhydratresorption und können so zusätzlich einen hohen Blutzuckerspiegel vermindern. Zudem wirkt der extrem hohe Anteil von EGCG, einem speziellen Catechin, entzündungshemmend und unterstützend für das Immunsystem.
Nicht zuletzt hat Matcha eine entschlackende Wirkung, regt durch das Koffein den Stoffwechsel an und fördert daher den Fettabbau.
Weitere im Matcha enthaltene Aminosäuren wirken beruhigend und ausgleichend auf die Psyche. Sie mindern Stress- und Angstgefühle, bewirken emotionale Stabilität sowie erhöhte Konzentrations- und Lernfähigkeit.

Catechine wirken antioxidativ
Catechine gehören zu den sogenannten Antioxidantien und wirken wie natürliche Antiaging-Mittel. Sie unterstützen die Haut im Kampf gegen Alterung und vermindern Schäden durch UV-Strahlung. Sie tragen aber nicht nur zu einer gesunden Haut bei, sondern wirken auch unterstützend bei Cholesterinsenkungen. Damit können Catechine vor Arterienverkalkung und koronaren Herzkrankheiten schützen. Das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen lässt sich somit minimieren. Weitere wissenschaftliche Studien können belegen, dass die im Grüntee enthaltenen Catechine den Krankheiten Alzheimer und Parkinson vorbeugen können, da sie maßgeblich dazu beitragen, schädliche Eiweißablagerungen im Gehirn zu verhindern.

Matcha Wirkung gegen Krankheiten
Als altbewährtes Hausmittel wird Grüntee bei Magen-Darminfekten, Grippe und Erkältungskrankheiten eingesetzt. Auch hier sind es wieder die Catechine, die einige der Bakterien hemmen können, die für Durchfall verantwortlich sind. Im Gegensatz zu Antibiotika greift der Grüntee allerdings nicht die Darmflora an und kann deswegen als gesunde und schonende Alternative betrachtet werden.
Wenn der Grüntee im Anfangsstadium einer Erkältung getrunken wird, kann er die Ausbreitung von Erkältungsviren eindämmen. Und auch bei äußerlicher Anwendung kann Grüntee den Heilungsprozess unterstützen, da die Catechine gegen pathogene Viren, Pilze und Bakterien keimtötend wirken.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass das Catechin EGCG in der Lage ist, das Wachstum von Krebstumoren zu bremsen. Aber auch in der vorbeugenden Ernährung spielen Grüntee und seine Inhaltsstoffe eine wichtige Rolle im Kampf gegen Krebs. Statistiken, die das Risiko untersuchen an Krebs zu erkranken, sprechen eine eindeutige Sprache: Japaner erkranken viel seltener an Krebs als Europäer, US-Amerikaner oder Australier. Dabei spielen die Lebensmittel, wie sie in Asien tagtäglich konsumiert werden, zu den krebspräventiven Nahrungsmitteln. Und hier spielt Grüntee eine entscheidende Rolle.