Matcha – die gesunde Kaffee Alternative

Langsamere, aber länger anhaltende Wirkung
Das psychoaktive Koffein wirkt stimulierend auf das Zentralnervensystem. Im Gegensatz zu Kaffee setzt die Wirkung des Koffeins im Tee zwar langsamer ein, dafür hält sie aber auch länger an. Verantwortlich dafür sind die im Tee enthaltenen Gerbstoffe (Tannine), an die das Koffein gebunden ist. Aufgrund seiner Bindung an die Tannine kann das Koffein erst durch spezielle Enzyme im Darm gelöst werden. Durch die spätere Freisetzung des Koffeins tritt die Wirkung langsamer ein als bei Kaffee, schont jedoch auch den Magen. Auf diese Weise kann Matcha Ermüdungserscheinungen aufheben und man fühlt sich wach und klar. Ebenso wird die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit erhöht, die Wahrnehmung geschärft und die Reaktionszeit verkürzt.
Natürlich gilt auch hier: Die Menge macht’s! Allzu große Mengen an Matcha können kontraproduktiv wirken. Überdosierungen von Koffein können zu erhöhtem Blutdruck, Schwindel und Zittern führen.

Leistungssteigerung durch Matcha?
Das im Matcha enthaltene Koffein gilt nicht nur als Wachmacher, sondern regt auch die Herztätigkeit, die Atmung und den Stoffwechsel an. Die Blutgefäße erweitern sich und durch das Koffein beginnt der Abbau des körpereigenen Fettgewebes.
Dadurch werden Fettsäuren frei, die trainierten Menschen als Energiereserve für körperliche Ausdauerleistung zur Verfügung stehen.
